Sie haben eine lebhafte Fantasie – dann sind Fantasy Bücher genau das Richtige für Sie! Die Romane zeigen uns fremde und oftmals magische Welten, in denen es vor Geheimnissen nur so wimmelt und häufig nicht weniger als die Rettung der gesamten Welt auf dem Spiel steht.
Gute Fantasy Bücher müssen dabei viele Eigenschaften in sich vereinen – sie müssen einen stimmigen Weltenentwurf zeigen, der dem Leser absolut plausibel und logisch erscheinen sollte. Darüber hinaus sollten auch die phantastischen Elemente – sei es Magie, seien es Wesen oder ganz andere Dinge – sich logisch in diesen Entwurf einfügen.
Richtig gute Fantasy Bücher schaffen es dabei sogar, nicht immer nur altbekanntes wieder aufzugreifen, sondern eigene, neue Ideen einzubringen, die den Leser überraschen und erstaunen. Und nicht zuletzt müssen sie natürlich vielschichtige Charaktere, intelligente Spannungsbögen, soziale Konflikte und vieles mehr bieten. Die gute Nachricht ist: es gibt eine große Anzahl an Autoren, die das immer wieder schaffen und so in der Fantasyliteratur stetig neue, extrem interessante und gute Romane entstehen.
Die besten Fantasy-Reihen
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Aktuelle Fantasy Bestseller
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Gute Fantasy Bücher gab es schon früher
Das bekannteste Fantasy Buch – und darüber hinaus auch eines der besten Fantasy Bücher des Genres – ist dabei sicherlich immer noch J.R.R. Tolkiens „Herr der Ringe“. Der englische Sprachwissenschaftler löste mit seiner Trilogie um Mittelerde einen regelrechten Boom aus, der dem Fantasygenre zu bisher ungeahnter Popularität verhalf.
Aber nicht nur er, auch Fantasyautoren wie E.R. Eddison oder C.S. Lewis und Robert E. Howard haben ihren Beitrag dazu geleistet, dass Fantasy Bücher erstmals einer breiten Masse an Lesern ein Begriff wurden und eine große Anhängerschaft fanden.
Im Anschluss waren es dann vor allem Autoren wie Marion Zimmer-Bradley, Raymond Feist mit seiner Midkemia-Saga oder Terry Brooks Shannara-Zyklus, die dem Genre neue Varianten und Spielarten hinzufügten und damit internationale Fantasybesteller landen konnten.
Auch die Entstehung der ersten Fantasy Pen & Paper Rollenspiele wurden maßgeblich durch die erfolgreichen Fantasy Bücher der 60er und 70er Jahre beeinflusst – wodurch umgekehrt auch das Interesse an den geschriebenen Werken weiter wuchs. So entwickelte sich in den 80er und 90er ‚Jahren parallel zu klassischen High Fantasy, zu welcher Autoren wie Tad Williams, Robert Jordan oder Robin Hobb zählen, weitere Subgenres wie die Low Fantasy oder Urban Fantasy, aber auch andere Spielarten wie die Romantic Fantasy oder Dark Fantasy. Und nicht zu vergessen Terry Pratchetts Discworld-Romane, die als Humoristic Fantasy ein ganz eigenes Genre für sich sind und in einer eigenen Liga spielen…
Fantasy Filme steigern das weltweite Interesse
Basierend auf den Verfilmungen des Herrn der Ringe und den Harry Potter Romanen erlebten Fantasy Bücher in den vergangenen Jahren einen weiteren Boom. Denn durch die Fantasy Filme steigerte sich gleichzeitig das Interesse an Fantasy Büchern. So entstehen aktuell immer mehr, hochklassige Fantasy Reihen – allen voran George R.R. Martins Game of Thrones, welche nicht zuletzt durch die extrem erfolgreiche TV-Serie einem weltweiten Publikum ein Begriff ist. Aber auch das „Spiel der Götter“ von Steven Erikson oder die Werke von Brandon Sanderson und Patrick Rothfuss zählen sicherlich nicht nur im Fantasybereich, sondern in der Literatur allgemein zu dem besten, was man aktuell lesen kann.
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Beliebte Fantasy Bücher Genres
- High Fantasy: klassische Fantasy, die in fiktiven Welten spielt (meist mittelalterlich geprägt) und in welcher die Magie eine wesentliche Rolle spielt. Orientiert sich vielfach am Stile Tolkiens und ist in den meisten Fällen als Fantasy Reihe angelegt, in der sich die Handlung über mehrere Bände erstreckt.
- Low Fantasy: wird auch Sword & Sorcery genannt. Im Zentrum der Handlung steht meist ein einsamer Held mit seinen alltäglichen Sorgen und Nöten. Conan der Barbar gilt als Urtyp der Low Fantasy Bücher.
- Urban Fantasy: hat einen klaren Bezug zur Realität, welche aber durch fiktive Elemente durchbrochen wird. Reale Welt und fantastische Ebene verschmelzen miteinander. Klassisches Beispiel ist Harry Potter.
- Dark Fantasy: Neigt tendenziell mehr zum Horror, in der sich düstere Elemente mit Traum- und Fantasywelten vermischen. Erotik spielt ebenfalls häufig eine Rolle. Der dunkle Turm von Stephen King gilt als Dark Fantasy Meilenstein.
- All Age Fantasy: Fantasy Romane und Erzählungen, die Jugendliche als auch erwachsene Leser ansprechen. Sind daher nicht so von Gewalt und Sex geprägt wie es teilweise andere Fantasyromane wie zum Beispiel das Lied von Eis und Feuer ist. Bekannte Werke: Harry Potter oder Artemis Fowl.
- Science Fantasy: Ein Mix aus Fantasy- und Science-Fiction – dazu gehört unter anderem auch der Steampunk. Bekannte Werke sind unter anderem Perdido Street Station oder der Otherland-Zyklus von Tad Williams.
Fantasy Reihen
Zu den bekanntesten Fantasy Reihen zählen neben dem Herrn der Ringe sicherlich Game of Thrones von George R.R. Martin (bzw. das „Lied von Eis und Feuer“) oder das „Rad der Zeit“ von Robert Jordan. Hinzu kommen aber noch viele weitere, extrem populäre und erfolgreiche Fantasy Bücher, die mit sehr hoher literarischer Qualität überzeugen: Das Spiel der Götter, die Mistborn-Saga, Sturmlicht-Chroniken, Codex Alera, die Dunkelelf-Saga, das Schwert der Wahrheit, Midkemia und noch viele weitere Fantasy Reihen.
Fantasy Autoren
Es gibt extrem viele, extrem erfolgreiche Fantasy Autoren – am erfolgreichsten ist sicherlich der bereits öfter erwähnte George R.R. Martin, der mit seiner Saga den Nerv der Zeit getroffen hat und durch den Erfolg der gleichnamigen HBO-Serie einen zusätzlichen Popularitätsschub erhalten hat. Aber auch „Klassiker“ wie Raymond Feist, R.A. Salvatore, Marion Zimmer-Bradley oder Terry Brooks sind Fantasy Autoren, die durch ihre Fantasy Bücher einen Platz in der „Fantasy Hall of Fame“ verdient haben.
Fantasy Bücher Fans – vom Nerd zum Mainstream
Echte Fantasy Fans mussten sich früher noch als echte Nerds und Außenseiter fühlen – Vorurteile wie lange Haare, pickelige Haut, Über- oder Untergewicht und eventuell ein „Black Sabbath“-T-Shirt inklusive. Jedoch erlebte das Genre in den späten Neunzigern durch die Harry Potter-Romane und den Herrn der Ringe-Boom eine zunehmende Akzeptanz, die sich auch auf außerliterarische Phänomene erstreckte. Nur ein Beispiel: Über elf Millionen Spieler wandern, kämpfen und sterben im Universum des Online-Rollenspiels „World of Warcraft“. Und Fantasy Bücher sind heute mittlerweile absoluter Mainstream mit Millionenauflagen
Fantasy Bücher & Rollenspiele
Die Entwicklung der Fantasy Literatur ist eng verbunden mit den Pen&Paper-Rollenspielen wie DSA („Das schwarze Auge“), „Shadowrun“, Midgard oder „Call of Cthulhu“. So hat der deutsche Bestsellerautor Markus Heitz hat nicht nur Fantasy Bücher – wie etwa die „Zwerge“ und „Ulldart“ – verfasst, sondern auch sieben Romane des Steampunk-Rollenspiels „Shadowrun“ geschrieben. Die enge Verschränkung ist dabei nicht verwunderlich: Denn Fantasy Leser und Rollenspieler suchen im Grunde dasselbe: eine Existenz in einer fiktiven Welt, die manchmal realer, aber immer farbiger und intensiver ist als unsere (manchmal eben doch recht triste) Alltagsrealität. Und genau das finden sie auch: nämlich eine Welt, die sie staunen lässt.