J.R.R. Tolkien – Der Herr der Ringe

J.R.R. Tolkien, geboren am 3. Januar 1892 in Bloemfontein, Südafrika, war ein englischer Schriftsteller und Philologe, der vor allem durch seine Werke wie „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ bekannt geworden ist.

Tolkien wuchs in England auf und studierte ab 1911 Anglistik und Germanistik an der Universität Oxford. Während des Ersten Weltkriegs diente er als Offizier in der britischen Armee und sah im Herbst 1916 schwere Kämpfe im Battle of the Somme.

Nach dem Krieg kehrte Tolkien nach Oxford zurück und wurde 1919 zum Fellow der Exeter College. In den folgenden Jahren unterrichtete er an verschiedenen Universitäten und begann, sich intensiv mit verschiedenen Sprachen, besonders alt- und mittelenglischen, zu beschäftigen.

Tolkien verfasste zahlreiche wissenschaftliche Abhandlungen und Artikel über Sprache und Literatur, aber auch fiktive Werke. Sein bekanntestes Werk ist der Romanzyklus „Der Herr der Ringe“, der in den Jahren 1937 bis 1949 entstanden ist und ihm internationalen Ruhm einbrachte.

Tolkien starb am 2. September 1973 im Alter von 81 Jahren in Bournemouth, England. Er hinterließ ein umfangreiches literarisches Erbe, das von vielen Lesern und Kritikern geschätzt wird und bis heute Einfluss auf die Fantasy-Literatur hat.

Der Herr der Ringe

Der Herr der Ringe ist ein Romanzyklus des englischen Schriftstellers J.R.R. Tolkien, der zwischen 1937 und 1949 entstanden ist. Die Geschichte handelt von einem hobbit namens Frodo Schicksal, der von seinem Onkel Bilbo einen magischen Ring erbt. Dieser Ring ist der Herr der Ringe und er verleiht seinem Besitzer große Macht, aber er ist auch sehr gefährlich, da er immer versucht, seinen Besitzer zu beherrschen und ihn für seine dunklen Zwecke zu benutzen.

Frodo erkennt schnell, dass der Ring für ihn zu mächtig ist und dass er ihn loswerden muss, bevor er ihn unterjochen kann. Zusammen mit seinem treuen Freund Sam, dem Zwerg Gimli, dem Elben Legolas und dem Menschen Aragorn begibt er sich auf eine gefährliche Reise zum Schicksalsberg, um den Ring zu zerstören.

Auf ihrem Weg müssen sie viele Gefahren und Herausforderungen meistern, wie zum Beispiel Angriffe von Orks und anderen bösen Kreaturen, die vom bösen Zauberer Sauron entsandt werden, um den Ring zu bekommen. Auch innerhalb der Gruppe gibt es Spannungen und Konflikte, die sie bewältigen müssen, um ihr Ziel zu erreichen.

Am Ende gelingt es ihnen schließlich, den Ring ins Feuer des Schicksalsberges zu werfen und damit zu zerstören. Sauron wird endgültig besiegt und Frieden kehrt in Mittelerde ein. Der Herr der Ringe ist eine epische Geschichte voller Abenteuer, Freundschaft und Mut, die bis heute Millionen von Lesern begeistert.